Donnerstag, 10. Februar 2011

Willkommen Ehemalige!

Erst hat es eine Weile gedauert, nun trudeln hier und auf meinem Email-Konto immer mehr interessante Nachrichten und Kommentare zum Thema ein. Wenn Ihr mir Eure Email- Adressen mitteilt, dann berechtige ich Euch sehr gern hier zum Schreiben von Posts im Blog. Dann wird es schon mal ein virtuelles Ehemaligentreffen. Vielleicht sogar mit dem einen oder anderen Foto!?
Meine Mailadresse lautet: xheathmill@hotmail.com

Euer Hagen

7 Kommentare:

Harry Hai hat gesagt…

Diese Mail erreichte mich in meinem E-Mail-Postfach (Name gekürzt, mir bekannt):
Hallo und guten Tag, habe eben deinen Eintrag im Internet über das Kurheim Erich Steinfurt gefunden. Ich selber war auch 1978 ( meine ich) dort zu Kur, 6 Wochen lang bis kurz vor Weihnachten, auch ich habe dort den ersten Sturm an der Ostsee mit erlebt, unsere Erzieherinnen waren Frau Graf und Frau Perrey. Ich war dann ca. 1991 nochmal da und habe dann auf Nachfragen erfahren das Frau Graf verstorben sei (sie soll vom LKW überfahren worden sein) und Frau Perrey ging wohl nach Warnemünde in ein Krankenhaus. Auch ich kann mich gut an die Höhensonne und das Sole inhalieren erinnern. Habe eben noch nach dem Gruppenfoto gesucht, aber es leider nicht gefunden. An die Geschichte mit den Bernstein sammeln kann ich mich auch noch sehr gut erinnern. Vielleicht waren wir ja in einer Gruppe, es war auch ein gewisser Roger in meiner Gruppe und ein Typ der beide Beine zugleich hinter seinen Hals legen konnte. Würde mich freuen von dir zu hören. Viele Grüße G.H.

Anonym hat gesagt…

Hallo.....
Ich war 1980 dort. Mir hat es gefallen. Unsere Erzieherin hieß Frau Klein (glaube ich jedenfalls) der Name Graf kommt mir auch sehr bekannt vor. Sie war eine sehr große, hübsche Frau mit blonden kurzen Haaren und sehr sehr lieb.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dort so etwas wie Kindesmißhandlungen gab. Auch durfte ich meine Pakete die ich von meinen Eltern bekam alleine öffnen und auch behalten. Ich war nämlich über Ostern dort.
Wir waren in gemischten Zimmern untergebracht, also Mädchen und Jungs zusammen.

Anonym hat gesagt…

THOMAS

Hallo,

auch ich war im Heim - kann mich aber nur noch vage erinnern.
Es muss ca. 1975 gewesen sein.
In meiner Gruppe war eine gewisse Kerstin aus Berlin (die war schon öfters dort), eine Antje aus Berlin (nach dem Aufenthalt wollte sie mit ihren Eltern in Berlin umziehen - in den 11.Stock), ein Junge aus Zella-Mehlis, einer aus Schwedt (konnte gut Judo), ein Mädchen aus Rostock - an mehr erinner' ich mich leider nicht mehr.
Das Gruppenbild besitze ich auch - finde es derzeit leider nicht mehr wieder ...

Gut erinnern kann ich mich noch an das morgenliche Bürsten sämtlicher Körperteile mittels einer Handbürste (sollte wohl der guten Durchblutung hilfreich sein).

tkruschke@aol.com

Guido Sch. hat gesagt…

Hallo,
ich war ab 1.7.1986 im alter von 11 Jahren, 6 Wochen zur Kur in diesem Heim.
find aber leider keinerleih Bilder von meiner Gruppe usw mehr.
wenn jemand von diesem Zeitraum noch etwas hätte, wär ich sehr dankbar.

Unknown hat gesagt…

Hallo ich war September Oktober 1969 dort. Ich war damals 7 Jahre, viel weiß ich nicht mehr...
Nur an die puddingsuppe die es immer gab, das riesige Gebäude kann ich mich erinnern.
Auch an die spaziergange zur Ostsee oder zum Achterwasser und das viele Laub.
Es ist 50 Jahre her hilfe
Von welchem Jahr stammt das Foto ich denke ich bin es links unten vorn....

MS hat gesagt…

Hi, ich war 1973 in Zinnowitz mit 10 Jahren, 6 Wochen lang. Eine lange Zeit, von "Horrorgeschichten" kann ich nicht berichten. Auch nackt im Solekeller kann ich nicht bestätigen. Aber die Erinnerung ist verblasst. An die vielen Spaziergänge, Bernsteinsuchen und die V2 Abschussrampen im Wald kann ich aber noch erinnern. VG Michael

Wilfried Schildbach hat gesagt…

Der Staats- und Parteiapparatschik Kindermann war eine pädagogische Null! Das beweisen schon seine Hinterlassenschaften im Steinfurthheim Zinnowitz. Seine stalinofaschistischen Politrepressionen weit in das Leben der Anderen hinein hatten nichts mit Kinderschutz zu tun. Er nahm sie nur als Geiseln, um bei ihren Vätern ganz andere Ziele zu erreichen bzw. sie zu erpressen. Auch das war der "real existierende Sozialismus"!

Die persönlichen Motive für die von K. gegen mich verübten Verbrechenstatbestände Amtsmissbrauch, Rechtsbeugung, Falschbeurkundung und falsche Verdächtigung wurden nie aufgeklärt. Der von ihm gesetzte Schaden hat sich über die Jahrzehnte nur noch vergrößert und wirkt immer weiter. Das Leben von mindesten drei Menschen wäre eigentlich anders verlaufen.
Stalinofaschisten schaden immer nachhaltig, selbst noch aus ihren Gräbern heraus!